Erst wenn bewusst ist, dass und wo es Verbesserungspotenziale gibt, kann aktiv daran gearbeitet werden. Oft ist man an eine Haltung gegenüber den verschiedenen Generationen so gewöhnt, dass gar nicht auffällt, dass es sich hier um Vorurteile handelt. Selbst positiv anmutende Zuschreibungen gehören hinterfragt: Die Jungen seien technisch versierter, die Älteren seien ruhiger und umsichtiger, die Männer seien körperlich geschickter, die Frauen einfühlsamer usw. Werden die Mitarbeiter*innen in diesen Analyseprozess mit einbezogen, werden sie von Betroffenen zu Mitgestalter*innen – alleine dies hilft oft schon, Verbesserungspotenziale zu heben. Hier ist es wichtig, den Mitarbeiter*innen zu zeigen, dass die Führungskraft zuhört und ihre Inputs ernst nimmt.